Same but different – Besuch der ERASMUS+ AG der MLKG in Dianalund  (Dänemark)

Mit fünf Schüler/innen aus verschiedenen Jahrgängen (7-12) und drei Lehrer/innen ging es am Montag, 25.09.2017 ab Flughafen Köln nach Dianalund, nahe Kopenhagen in Dänemark, wo sich unsere Partnerschule Holbergskolenœ (http://holberg-skolen.skoleporten.dk/sp) befindet.

Es sollte eine Reise voller neuer Erfahrungen und Erlebnissen für alle Beteiligten werden. In Dänemark angekommen, wurden die Schülerinnen und Schüler herzlich von ihren Gastfamilien empfangen und mit in ihr neues zu Hause genommen.

Nachdem der erste Tag mit den damit verbundenen Reisestrapazen vorbei war, startete am 2.Tag das vorbereitete Programm. Unter dem Motto: Same but different lernten die Schülerinnen und Schüler landestypische Gepflogenheiten kennen. Dänische Töpferkunst, dänische Sportspiele, der Besuch eines Wikingermuseums, der Besuch der Hauptstadt Kopenhagen und des Freistaats Christiania, der als soziales Experiment in den 1970iger Jahren gegründet wurde und bis heute trotz massiver Debatten weiter besteht, waren nur einige Bestandteile des Programms. Die Führung im Freistaat Christiania regte die Schülerinnen und Schüler besonders dazu an, über die Andersartigkeit in einem bestehendem System nachzudenken und auch ihre Bedenken zu formulieren. Auf der anderen Seite konnten sie die Lebensweise und die Umstände der Entwicklung des Freistaates nachvollziehen und erachteten diese unter gewissen Umständen als wichtig. So konnte das Thema dieses Erasmusprojekts Same but different nochmals von einer neuen Seite betrachtet werden und Andersartigkeit in einem weiteren Zusammenhang wahrgenommen werden. Die Hauptstadt Kopenhagen faszinierte unsere Schülerinnen und Schüler ebenso. Die Freizeit in der Stadt nutzten sie, um Souvenirs für die Eltern oder einige Erinnerungsstücke zu kaufen.

Zudem sammelten die Schülerinnen und Schüler in den Familien Erfahrungen zur Lebensweise unserer nordischen Nachbarn. Besonders das Bewusstsein einer Verschiedenheit, aber auch der vielen Gemeinsamkeiten wurde dabei deutlich.

Da Schülerinnen und Schüler aus fünf Ländern (Portugal, Spanien, Dänemark, Italien und Deutschland) gemeinsam arbeiteten, lernten und Spaß hatten, diente Englisch als Verständigungssprache. Nach anfänglichen Schwierigkeiten bei einigen Beteiligten, wurde auch die Nutzung der englischen Sprache zu einem neuen Erlebnis.

Es sind Freundschaften entstanden, es wurde viel gemeinsam gelacht und auch die eine oder andere Träne beim Abschied vergossen. Alle Beteiligten hatten sehr viel Spaß in Dänemark und die Erfahrungen und Erinnerungen werden uns auch in Zukunft begleiten. Wir danken auf diesem Wege nochmals unseren tollen Gastgebern in Dänemark und freuen uns auf ein Wiedersehen.